Zusammenfassung
Sprachgebrauch in der bildenden Kunst beobachten: geht das, ist das sinnvoll? – Ja, das ist es. Denn diese ganz andere Perspektive kann seine Vielfalt und Komplexität auf eigene, auf sinnliche Weise erfahrbar machen. Die vorliegende Studie ist deshalb wie ein Gang durch eine Ausstellung strukturiert: Anhand von mehr als achtzig Bildern werden wesentliche Konstellationen sprachlichen Handelns betrachtet und auf ihre prototypischen Bedingtheiten hin beleuchtet. Der ungewöhnliche Zugang über Bilder schafft exemplarische Einsichten, die durch linguistische, kunstwissenschaftliche und philosophische Aspekte interdisziplinär vertieft und zu einer eigenständigen Form sinnenbezogener Erkenntnis zusammengeführt werden. Die Leser werden dazu eingeladen, dies mit zu beobachten, zu reflektieren und aktiv nachzuvollziehen.
Abstract
Investigating the use of language in pieces of visual art enables a sensual experience of its complexity. This study is therefore built like an exhibition: Based on over eighty paintings it scrutinises versatile constellations of language use and highlights its prototypical contingency. This unique and unusual approach to language enables exemplary insights which are substantiated by interdisciplinary aspects of linguistics, art history, and philosophy. This facilitates an independent and unique form of cognizance. This study invites the reader to participate in this exhibition by observing, reflecting, and comprehending actively the complexity of language use in visual art.
Schlagworte
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- 199–204 Literatur 199–204
- 209–216 Abbildungsnachweis 209–216