Zusammenfassung
Die Studie ›Haltung‹ und Realismus. Zur Theorie poetischer Verallgemeinerung widmet sich den anthropologischen, ethischen und geschichtsphilosophischen Implikationen des Formbegriffs im Kontext der (post-)marxistischen Realismusdebatte zwischen Georg Lukács, Bertolt Brecht, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Alexander Kluge. Im kritischen Prisma der ›Haltung‹ reflektiert die Arbeit politische Fragen der Literaturtheorie: Welches Verhältnis hat der Mensch zu sich selbst und zur Wirklichkeit? Ist er Gestalter dieses Verhältnisses oder passiver Beobachter der über ihn herrschenden Verhältnisse? (Wie) kann er sich emanzipatorisch verhalten? Was ist der Mensch im Verhältnis zu (seiner) Natur, Gesellschaft und Geschichte?
Abstract
The study ‘›Haltung‹ und Realismus. Zur Theorie poetischer Verallgemeinerung’ investigates the political implications of the concept of form in the context of the (post-)Marxist debate on literary realism between Georg Lukács, Bertolt Brecht, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno and Alexander Kluge: How do humans relate to themselves and to reality? Are they the creators of this relationship or merely passive observers of the conditions that prevail over them? (How) can they behave in an emancipatory way?
Schlagworte
anthropology Alexander Kluge Anthropologie attitude Bertolt Brecht concept of form ethics Ethik Formbegriff literary theory Marxism Georg Lukács Geschichtsphilosophie philosophy of history Haltung poetics politics Literaturtheorie Post-Marxism Marxismus Poetik realism Politik realism debate Postmarxismus Realismus Realismus Debatte Theodor W. Adorno Walter Benjamin- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–46 1. Einleitung 17–46
- 289–294 6. Schluss 289–294
- 295–298 Siglen 295–298
- 299–322 Literaturverzeichnis 299–322
- 323–326 Danksagung 323–326