Zusammenfassung
Am Anfang steht oft das Staunen, wie anders eine scheinbar bekannte Kultur ist. Der Band vereint 18 Studien zu charakteristischen Eigentümlichkeiten Roms. Eine erste Gruppe widmet sich dem Text- und Literaturkonzept wie etwa dem Verhältnis von Bild und Text oder von Literatur zu Wirklichkeit. Eine zweite Gruppe gilt dem Umgang mit der kulturellen Veränderung, die durch die Rezeption der griechischen Kultur erfolgt. Eine dritte Gruppe befasst sich mit zentralen Diskursen über ein ›gutes Leben‹, darunter zu Zeit, Gerechtigkeit und Freiheit, im Blick sowohl auf den einzelnen als auch die politisch-soziale Ordnung. Alle Arbeiten suchen, die spezifischen Züge aus den eigenen Kategorien der römischen Kultur zu erklären.
Schlagworte
Antike Cato Fremd und Eigen Graecia hellenistisch-römisch imitatio Individualethik kulturelle Veränderung Literatur und Erkennen Plinius politisch-soziale Ordnung Satire Seneca Verhältnis zwischen Bild und Text Verhältnis zwischen Dichtung und Wirklichkeit Freiheit Gerechtigkeit Villa Zeit kulturelle Rezeption Bild–Text antike Literaturtheorie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–8 Vorwort 7–8
- 11–12 Einleitung 11–12
- 13–14 Introduction 13–14
- 15–50 1 Vox und littera 15–50
- 81–94 4 Orator tacens 81–94
- 119–134 6 Erkennen und Literatur 119–134
- 137–138 Einleitung 137–138
- 139–140 Introduction 139–140
- 251–374 Dritter Teil Lebensführung zwischen individualethischen und politisch-sozialen Diskursen 251–374
- 251–252 Einleitung 251–252
- 253–254 Introduction 253–254