Le sel n’est pas salé
Depression und depressives Erleben männlicher Figuren in der französischen Gegenwartsliteratur
Zusammenfassung
Depressive (Anti-)Helden besiedeln die aktuelle französische Literaturlandschaft. In der Studie werden diese philologisch verortet und paradigmatische Texte von Philippe Labro, Antoine Sénanque, Philippe Delerm, Édouard Levé, Michel Houellebecq und Thierry Beinstingel in ihrer Ästhetik als spezifisch wissenspoetologischer Beitrag erschlossen – um so Dynamiken der Depression literatur- und kulturwissenschaftlich zu ergründen. Ziel ist es konkret, medizinische und psychoanalytische Narrative in der Literatur zu sondieren, zudem wird untersucht, inwieweit Literatur ergänzende, aber auch divergierende Sichtweisen zu diesem Wissen bieten kann.
Schlagworte
Antihelden Antoine Sénanque contemporary French literature Depression depressive experience Édouard Levé Französische Gegenwartsliteratur Galloromanistik Helden male characters Männlichkeitsforschung Michel Houellebecq Philippe Delerm Philippe Labro Thierry Beinstingel- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–76 1 Einleitung 11–76
- 325–354 6 Bibliographie 325–354