Tötungsarten und Ermittlungspraktiken
Zum literarischen und kriminalistischen Wissen von Mord und Detektion
Zusammenfassung
Die hier versammelten Aufsätze verfolgen nicht nur das Neben- und Miteinander von Verbrechen mit Todesfolge und deren Detektion in der deutschen Literatur des langen 19. Jahrhunderts. Vielmehr steht die Frage im Fokus, ob es einen inneren Anschluss der Ermittlungspraktiken an die jeweiligen Tötungsarten gibt und welche Rolle dabei der konkreten Eigenlogik spezifischer Tötungsarten zukommt. Es wird in diesem Band gefahndet nach der verborgenen strukturellen Identität zwischen dem Mord, dem fundamentalen Bruch des Strafgesetzes, und den strafprozessrechtlichen Möglichkeiten, diesen aufzuklären – einer Identität, die im Medium der Literatur nicht nur dargestellt, sondern auch reflektiert wird.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–16 Einleitung 7–16
- 17–94 I. 17–94
- 95–150 II. 95–150
- 151–226 III. 151–226
- 227–229 Autorinnen und Autoren 227–229