Zusammenfassung
Im Zentrum des Buches steht die textnahe Interpretation dreier Gedichte aus verschiedenen Schaffensphasen Eduard Mörikes: Sehnsucht, Bildniß der Geliebten und Erinna an Sappho. Dabei spielen die bislang übersehenen Adaptationen antik-heidnischer und biblischer Texte eine besondere Rolle. Aber auch hinsichtlich der Einbettung in Mörikes Biographie und des Verhältnisses zu seiner Tätigkeit als Lehrer und als Übersetzer antiker Poesie werden neue Resultate vorgetragen.
- 9–20 Einleitung 9–20
- 21–38 Sehnsucht 21–38
- 61–120 Erinna an Sappho 61–120
- 121–124 Bildteil 121–124
- 125–126 Abkürzungsverzeichnis 125–126
- 127–130 Literaturverzeichnis 127–130
4 Treffer gefunden
- „... , auf sein eigenes Singen zu sprechen. Die Bedeutung dieser Verse 19–20 ist entscheidend für das ...” „... ). Was das Ich also im ersten Teil des Gedichts über seine Wünsche nach räumlicher Expansion gesungen hat ...” „... Sprecher des Gedichts bis Vers 20: als ein unbestimmtes Gefühl, das nichts oder wenig mit seiner Liebe zu ...”
- „... dem Chariten-Idyll (eid. 16) zwei Distichen gewidmet sind, zu folgern, dass sein Bild des Dichters ...” „... Adaptation populärer Formen (etwa des Volkslieds oder des Dialekts) in seiner Lyrik konnte Mörike ein Modell ...” „... die Erfahrung des Wiedererkennens: Das liegt ganz klar zutage, wenn der Bezug auf die Antike formal ...”
- „... (V. 8 bildet eine Schlusspointe des ersten Teils) als auch aus dem Vergleich mit seinem wichtigsten ...” „... solle. Der Klassizismus und sein Ausbildungsbetrieb beantworteten dies zugunsten des disegno als des ...” „... ,20 dann wäre die Wahl des elegischen Distichons in seiner Adaptation (bei einem insgesamt ...”
- „... Planungen zu seinen Privatlektionen vom Frühjahr bis zum Herbst des Jahres 1851, d. h. dem Zeitraum, in den ...” „... wirkt dabei wie ein ironisches Bemühen, die Form des Gedichtes seinem Personal anzupassen und durch ...” „... neu sein, die Tendenz, die Authentizität des Briefes implizit in Frage zu stellen, wohnt der Gattung ...”