Zusammenfassung
Das Szenische in den Künsten und Kulturpraktiken bringt unzählige Formen des Berührens hervor. Film, Theater, Oper, Performance und Ausstellung, aber auch Kulturtheorie und Philologie prägen ihre Medialität nicht zuletzt über das Taktile und Affektive, das Berühren und Berührtwerden, aus. Dabei werden Nähe- und Distanzverhältnisse, Phantasmen der Unmittelbarkeit, der Ansteckung oder der Überwältigung genauso ausgehandelt wie etwa Formen der Bildlichkeit, Begrifflichkeit und Körperlichkeit. Unter dem Schlagwort ‚tangieren‘ untersucht der Band Szenen des Berührens aus historischen und systematischen Perspektiven. Wie lässt sich die Spannung zwischen Distanzverlust und Aussteuerung im Berühren – an der Nahtstelle von ästhetischen Verfahren und Rezeption – beschreiben?
Schlagworte
Medialität Performativität Film Kino Vierte Wand Geschichte der Ästhetik Szenographie Figurenkonfiguration Körperkontakt Taktilität touch mediality New Materialism scenography figure configuration- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–18 Einleitung 7–18
- 111–168 Vermittlungen 111–168
- 169–220 Überforderungen 169–220
- 221–300 Berührungspolitik 221–300
- 301–304 Autorinnen und Autoren 301–304
4 Treffer gefunden
- „... Hamlet und The Tempest In diesem Aufsatz möchte ich mich mit einer einzigen, kurzen und aus dem ...” „... Tempest (1611) rühren. Die vier Worte fallen gleich zu Anfang, in der ersten Szene des Stücks. Zwei ...” „... Shakespeares Tempest zeigt. Prospero bemerkt hier, dass Ariel, sein geschäftiger (Theater-)Helfergeist, vom ...”
- „... des Theaters in Shakespeares Hamlet und The Tempest 203 Berührungspolitik Sandra Fluhrer Glitschiges ...”
- „... Tempest. Staging the Weather, in: ders.: Literature and Weather. Shakespeare – Goethe – Zola ...” „... ließen sich anführen: The Tempest, The Merchant of Venice, Twelfth Night, The Winter’s Tale. Vgl. das ...” „... Döring; für eine Tempest-Lektüre, die den Sturm als »eine Art generellen Ausnahmezustand« zeigt: Katrin ...”
- „... rekonstruiert anhand von Shakespeares Hamlet (1601) und The Tempest (1611), wie die theatrale Logik der ...”