Zusammenfassung
Der Komponist Georg Friedrich Haas (*1953) will als ein politischer Mensch verstanden werden. Sein von der Kritik als ausdrucksstark und wirkungsmächtig gewürdigtes Schaffen ist von einem hohen humanistischen Ethos getragen. Georg Friedrich Haas' Kompositionen sind stark mit der klassisch-romantischen Tradition verbunden. Zugleich zeugen sie von einer so raffinierten wie fantasiereichen Technik, die sich nicht im Begriff der Mikrotonalität erschöpft. Die Autorinnen und Autoren des Bandes stellen sich der Frage, wie sich Ausdruck und Konstruktion in der Musik von Haas wechselseitig bedingen und durchdringen. Mit Beiträgen von Barbara Barthelmes | Daniel Ender | Bernhard Günther | Jim Igor Kallenberg | George E. Lewis | Thomas Meyer | Gesine Schröder
Schlagworte
Musik-Konzepte Komponist Pianist Adolf Wölffli Nacht-Schatten Streichsextett Bläserquintett Panchromatik Mikrointervallik Mikrotonalität Georg Friedrich Haas- 5–6 Vorwort 5–6
- 98–100 Abstracts 98–100
- 101–101 Bibliografische Hinweise 101–101
- 102–103 Zeittafel 102–103
- 104–112 Autorinnen und Autoren 104–112