Zusammenfassung
Im Kino begegnet uns Ludwig van Beethoven gleich in doppelter Hinsicht: Seine Musik kommt im filmischen Einsatz auf verschiedenste Weise zu Gehör. Und als Person erscheint er auf der Leinwand abgebildet und dargestellt. Die mediale Aufbereitung von Beethoven im Kino hat das Bild mitgeprägt, das wir von dieser in ihrer Rezeption einzigartigen Musikerpersönlichkeit haben. Die Forschung hat diesem für das Verständnis wichtig gewordenen Aspekt der Beethoven-Rezeption im Rahmen der 'popular culture' bisher allerdings nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch konzentriert sich auf Spielfilme und darunter auf solche, die Musik von Beethoven entweder bloß als Filmmusik beiziehen oder sich auch mit der Person Beethoven beschäftigen. Die in den Beiträgen von renommierten Vertreterinnen und Vertretern aus Musik-, Film- und Medienwissenschaft behandelten Gegenstände und analysierten musikalischen Beispiele sind sowohl thematisch als auch historisch breit gestreut. Sie reichen von der Gegenwart zurück bis zu den Stummfilm-Anfängen, sie schließen unterschiedliche Sparten und Genres des Feature Films ein, und neben Biopics findet auch Beethoven in Cartoons seinen Platz. Mit Beiträgen von Julie Brown, Michael Custodis, Guido Heldt, Christoph Henzel, Gregor Herzfeld, Saskia Jaszoltowski, Irene Kletschke, Franziska Kollinger, Peter Moormann, Albrecht Riethmüller, Enjott Schneider und Hans Jürgen Wulff.
Schlagworte
Musikgeschichte Komponisten Musik im 19. Jahrhundert Beethoven Film Spielfilme Stummfilm- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–8 Vorwort 7–8
- 11–24 GRUNDSATZ 11–24
- 27–120 QUERSCHNITTE 27–120
- 123–206 MUSTER 123–206
- 209–220 ABSPANN 209–220
- 223–227 Register der Filme 223–227
- 230–237 Personenregister 230–237