Zusammenfassung
Wenn Wolfgang Jacobi (1894–1972) sich selbst als "Neoklassizist" bezeichnete, dann zeigt er sich nicht nur beeinflusst von Claude Debussy, Paul Hindemith, Max Reger oder Béla Bartók, sondern positioniert sich auch selbstbewusst im kritischen Kontext der Neuen Musik.
Als "moderner Klassiker" und verfemter Komponist, der zur Zeit des Nationalsozialismus mit Berufsverbot belegt in die innere Emigration gezwungen wurde, hat Wolfgang Jacobi Vokalmusik, Orchester- und Kammermusikwerke sowie Solowerke für Klavier, nicht zuletzt für Saxofon und Akkordeon hinterlassen, die unser Interesse wecken und verdienen.
Das Heft enthält Beiträge von Stefanie Acquavella-Rauch, Barbara Kienscherf, Birger Petersen, Friedrich Spangemacher, Jan Philipp Sprick und Gesa zur Nieden.
Schlagworte
Komponist Vokalmusik Kammermusik Musik-Konzepte Akkordeon Saxofon Orchesterwerk Neoklassizist- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–6 Vorwort 5–6
- 102–103 Abstracts 102–103
- 104–104 Bibliografische Hinweise 104–104
- 105–106 Zeittafel 105–106
- 107–116 Autorinnen und Autoren 107–116