Kontinuität im Wandel

doi:10.5771/9783967075632

Kontinuität im Wandel

Begegnungen mit dem Filmemacher Wim Wenders

1. Auflage 2021

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783967075632
ISBN print: 978-3-96707-562-5
ISBN online: 978-3-96707-563-2
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Zusammenfassung

Wim Wenders, Großauteur des Global Art Cinema und weltweit ausgestellter Fotograf, feierte im August letzten Jahres seinen 75. Geburtstag.

Anlass genug, sich seinem gewaltigen, uns mittlerweile mehr als ein halbes Jahrhundert begleitenden Werk erneut zu widmen. Hierzu lädt der Sammelband ein, dessen dreizehn Beiträge Wenders’ Arbeiten, angefangen bei den Kurzfilmen der 1960er Jahre bis hin zu den reifen Spätwerken wie "Don’t Come Knocking" (2005) oder "Submergence" (2017), chronologisch abschreiten und einer Wieder- und Neusichtung unterziehen. Was verbindet Wenders mit Theodor W. Adorno, was mit Terrence Malick, was mit André Bazin? Wie lässt sich seine legendäre Roadmovie-Trilogie mit Niklas Luhmann lesen? Wie wird Disability in seinen Filmen repräsentiert? Auf welche Weise war er mitverantwortlich für das größte britische Roadmovie aller Zeiten? Warum zieht es ihn immer wieder in die einstige Bergbaustadt Butte, Montana? Was macht ihn zu einem großen Vorreiter des 'slow cinema'? Dies sind nur einige der Fragen, auf die der Band Antwort gibt.

Schlagworte

Spielfilm Arthauskino Goldene Palme Wim Wenders Filmgeschichte Filmwissenschaft slow cinema Submergence Don't come knocking Filmemacher

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–30 This is not America. Wim Wenders’ und Peter Handkes Roadmovie-Miniatur 3 amerikanische LP’s Jörn Glasenapp Jörn Glasenapp 11–30
31–45 Eine Möwe in Manhattan. Wim Wenders’ slow cinema Jörn Glasenapp Jörn Glasenapp 31–45
46–57 »Same roots, different direction«. Chris Petits Radio on im Verhältnis zu Wim Wenders’ Roadmovie-Trilogie Julian Weinert Julian Weinert 46–57
58–72 Wim Wenders’ Roadmovie-Trilogie als Evolution der Filmsemantik. Eine Annäherung mit Niklas Luhmann Golnaz Sarkar Farshi Golnaz Sarkar Farshi 58–72
73–88 On the Road mit Adorno. Wim Wenders und die Kritische Theorie Mirjam Schmitt Mirjam Schmitt 73–88
89–106 Hotels und Motels bei Wim Wenders. Überlegungen zu Alice in den Städten, Paris, Texas und The Million Dollar Hotel Sven Weidner Sven Weidner 89–106
107–122 Insel zwischen den Zeiten. Wim Wenders, Buena Vista Social Club und die Musik(-dokumentation) Katharina Stahl Katharina Stahl 107–122
123–138 Arbeit an der Oberfläche. Wenders, Antonioni und die Fotografie Katharina Rajabi Katharina Rajabi 123–138
139–154 Welcome to the Freakhouse? Disability bei Wim Wenders Petra Anders Petra Anders 139–154
155–179 »This place is full of ghosts.« Wim Wenders und Butte, MT Jörn Glasenapp Jörn Glasenapp 155–179
180–201 How the West Was Lost. Don’t Come Knocking und der lange Abschied vom Amerikanischen Traum Matthias Hurst Matthias Hurst 180–201
202–219 Wim Wenders und Terrence Malick. Alterswerke, Zeitfiguren, geteilte Vorbilder Felix Lenz Felix Lenz 202–219
220–242 Bildraum und Blickregie. Wim Wenders’ expanded scenography in Die schönen Tage von Aranjuez und Submergence Matthias Bauer Matthias Bauer 220–242
243–246 Autor*innen 243–246
247–251 Register 247–251

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