Zusammenfassung
Literatur aus Spanien ist nicht nur sprachlich vielseitig – 17 autonome Regionen stehen für kulturelle Vielfalt. 2022 ist Spanien nach 30 Jahren wieder Ehrengast der Frankfurter Buchmesse.
Der Auswahlband spannt den Bogen von 'Klassikern' der Nachkriegsliteratur über die besonders dynamischen Entwicklungen der Transición bis hin zur unmittelbaren Gegenwart. Vorgestellt werden u. a. Juan Goytisolo (1931–2017), der mit Werken wie "Identitätszeichen" (1966) schon Weltruhm erlangt hatte, bevor er endlich auch in Spanien mit dem Cervantes-Preis (2014) offiziell anerkannt wurde, Manuel Vázquez Montalbán (1939–2003), der sich mit seinen weltberühmten Kriminal-romanen als Chronist der Transición erwiesen hat, Maria Antònia Oliver (*1946), die auf Katalanisch schreibende, vielfach preisgekrönte Autorin, die seit der späten Franco-Zeit mit ihren Werken daran mitgewirkt hat, die Grundlagen für ein modernes Spanien und eine neue, aktive Rolle der Frauen zu schaffen, oder Javier Marías (*1951), einer der meistgelesenen spanischen und europäischen Autoren der Gegenwart, dessen Werke in über 40 Sprachen übersetzt wurden.
Mit Beiträgen zu: Javier Cercas, Rafael Chirbes, Najat El Hachmi, Juan Goytisolo, Almudena Grandes, Javier Marías, Juan Marsé, Antonio Muñoz Molina, Rosa Montero, Maria Antònia Oliver und Manuel Vázquez Montalbán.
Schlagworte
Javier Marías Maria Antònia Oliver Manuel Vásquez Montalbán Cervantes-Preis Juan Goytisolo Spanien Schriftsteller Spanische Literatur Gegenwartsliteratur- 7–14 Einleitung 7–14
- 15–29 Javier Cercas 15–29
- 30–56 Rafael Chirbes 30–56
- 57–85 Najat El Hachmi 57–85
- 86–114 Juan Goytisolo 86–114
- 115–136 Almudena Grandes 115–136
- 137–164 Javier Marías 137–164
- 165–190 Juan Marsé 165–190
- 191–210 Antonio Muñoz Molina 191–210
- 211–236 Rosa Montero 211–236
- 237–252 Maria Antònia Oliver 237–252
- 253–258 Biogramme 253–258