Zusammenfassung
Unbekannte Texte von Hugo Ball sowie Reden von und zu den Hugo-Ball-Preisträgern Bov Bjerg und Kinga Tóth.
Nur noch höchst selten werden bisher nicht bekannte Texte von Hugo Ball aufgefunden: Umso erfreulicher ist es, dass gleich zwei längere neu entdeckte Artikel von ihm zu Max Reinhardt und zu Carl Sternheim sowie deren Kommentierung den Auftakt zum Hugo-Ball-Almanach 2021 bilden. Ausführlich dokumentiert werden anschließend Zeichnungen Balls in seinen Briefen an Emmy Hennings der Jahre 1917/18 und in die Lebenssituation eingebettet. Darüber hinaus wird Sophie Taeuber-Arps Verhältnis zur Psychoanalyse untersucht und der wenig bekannte Berliner Dadaist Karl Döhmann gewürdigt. In einem Gespräch erläutert die Schriftstellerin Ulrike Draesner die Hintergründe zu ihrem aktuellen Roman "Schwitters". Daneben druckt der Almanach die Reden zum Hugo-Ball-Preis 2020 ab: von den Ausgezeichneten Bov Bjerg und Kinga Tóth sowie ihren Laudatoren Alfred Behrens und Thomas Macho. Der aktuelle Band präsentiert wie jedes Jahr die Arbeit des Cabaret Voltaire in Zürich und stellt in Rezensionen die jüngsten Publikationen zu Dada und Hugo Ball vor.
Schlagworte
Cabaret Voltaire Karl Döhmann Emmy Hennings Carl Sternheim Max Reinhardt Literaturwissenschaft Dadaismus Dada Avantgarde- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–19 Max Reinhardt 9–19
- 129–196 Anhang 129–196
- 129–157 Hugo-Ball-Preis 2020 129–157
- 197–220 Rezensionen 197–220
- 223–231 Personenregister 223–231