Zusammenfassung
Das Jahrbuch bietet eine interdisziplinär ausgerichtete Plattform für einen offenen Diskurs und wendet sich an all jene, die an literatur-, kunst- und kulturwissenschaftlichen, aber auch historischen Fragestellungen zur Weimarer Republik interessiert sind. Die thematische Vielfalt und interdisziplinäre Ausrichtung des Weimarer Jahrbuchs spiegeln sich auch im neuen Band wider.
Der Band erinnert daran, dass vor nunmehr über 100 Jahren, zwischen November 1918 und Februar 1919, die erste deutsche Republik revolutionär ausgerufen und durch die Eröffnung der Nationalversammlung als parlamentarische Demokratie etabliert wurde. In den Aufsätzen wird zunächst der Blick auf die politischen und kulturellen Impulse des Laboratoriums Weimar und auf die Lage der Intelligenz gelenkt. Sodann interessieren der Ausnahmezustand, die Probleme, aber auch die Chancen der Weimarer Wirtschaft. Weiterhin werden Kurt Tucholskys Lyrik, die künstlerische Praxis Paul Zechs und die Aura-Konzeption Walter Benjamins untersucht. Beiträge zur Kunstnovelle und zu Afrika im Werk Ernst Jüngers erweitern das Spektrum.
Schlagworte
Kulturwissenschaft Literaturwissenschaft Werk LiteraturKeywords
literature work Literary Studies cultural studies- 7–254 AUFSÄTZE 7–254
- 255–289 REZENSIONEN 255–289
- 290–296 Personenregister 290–296