Zusammenfassung
Berlin: In den "roaring twenties" Welthauptstadt des Lasters, im Kalten Krieg erst die Luftbrücke, dann die Mauer als steinernes mythisches Zeichen.
Der alimentierte Status der Stadt prägt das Bild Berlins bis heute - kaum lebensfähig aus eigener Kraft, immer im Zustand des Transit und immer schon da, wo andere erst hinwollten, virtuos im Improvisieren, "arm, aber sexy". Spätestens seit den 1970er Jahren kamen hier auch nervöse künstlerische Impulse zur Entfaltung, die den trashigen Charme Berlins veredelten - und ihm unverkennbare Filme und eigenwillige literarische Texte abtrotzten.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–18 VORWORT 7–18
- 173–179 BERLINER WOHNSEMIOTIK 173–179
- 205–207 AUTORINNEN UND AUTOREN 205–207
- 208–208 Anzeigen 208–208