Zusammenfassung
Auch bei Stress offen und auf Augenhöhe bleiben Schwierigkeiten und Konflikte im Alltag lassen sich mit einem guten Verständnis für die Situation aller Beteiligten besser lösen. Die Fähigkeit, sich ein differenziertes Bild von dem eigenen Erleben, dem Erleben anderer und der Beziehungen zueinander zu machen, wird »Mentalisieren« genannt. Ein gezieltes Fördern von Mentalisierungsprozessen und der Orientierung am Gegenüber kann nachhaltig die Kommunikation und das Verhalten verbessern. Auch die Zusammenarbeit im Team wird für alle Beteiligten befriedigender. Mit diesem Praxiswissenband wird ein psychotherapeutisches Konzept für alle Akteure im psychiatrischen Alltag kompakt, leicht verständlich und anhand von zahlreichen Beispielen aus Klinik und Alltag nutzbar gemacht. Das Buch verdeutlicht, wie Mentalisieren in angespannten Zuständen gelingen kann. Ein Fokus des Buchs liegt auf der neugierigen und offenen Haltung, mit der schwierige Situationen in Behandlung und Beratung gemeistert werden können.
Schlagworte
Praxisalltag einzelne Störungsgruppen Krisenintervention Therapieabbruch Suizidalität Einzelbehandlung Gruppenbehandlung verbale Therapien nonverbale Therapien Klinik Borderline Narzissmus Suchtmittelgebrauch Empathie Einfühlung Selbstregulation Selbstorganisation- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 44–120 Mentalisieren bei verschiedenen psychiatrischen und psychosomatischen Krankheitsbildern 44–120
- 121–124 Mentalisieren in Gruppen 121–124
- 125–139 Notfallsituationen 125–139
- 140–142 Angehörigenarbeit 140–142
- 155–159 Ausgewählte Literatur 155–159