Zusammenfassung
Der Band „Nachhaltigkeit unter Stress. Frakturen in Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft“ erwuchs vor dem Hintergrund der Spannungen im Kontext von Corona-Pandemie und Klimakrise. Grundlage bilden die Vorträge im Rahmen des wissenschaftlichen Symposiums am (digitalen) 3. Ethik-Tag an der Hochschule Rhein-Waal Campus Kamp-Lintfort im Juni 2021. Einen Beitrag zur besseren Verortung inmitten der Frakturen der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Umwelt liefert dieser Band mit analytischen Skizzen, wo und warum selbst in der Nachhaltigkeit ein Stressempfinden vorliegt und begibt sich auch auf den Weg, Richtungen aufzuzeigen, die diesen Frakturen entgegenwirken können oder es konkret schon tun. Die Bemühungen hierzu betreffen somit erneut sowohl theoretische wie auch praktische Fragestellungen in allen gesellschaftlichen Bereichen und von und mit allen gesellschaftlichen Akteur:innen. Die vorliegenden Beiträge zu diversen gesellschaftlichen Bereichen rund um das Thema Soziale Verantwortung und Planetare Grenzen, sind systematisch gemäß dem Vorbild der Triple-Bottom-Line angeordnet in die Kapitel Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Die Bemühungen um Lösungsvorschläge betreffen dabei alle Bereiche dieses Dreiklangs. Durch die vorliegende Publikation wollen die Herausgeber: in somit einen Beitrag leisten, indem die Stellungnahmen der Autor:innen sich den Themen von Moral und Ethik im Allgemeinen und Sozialer Verantwortung in der Gesellschaft im Speziellen widmen. Mit Beiträgen von Barbara Arntz, Friederike Bartholme, Alexander Brand, Elena Breuer, Irmgard Buder, Klaus Hegemann, Jakob Lempp, Hale Kadak, Daniela Lud, Torsten Niechoj, Hilke Patzwall, Riana Pohl, Sabine Portmann, Christian Röser, Juliane Schmitt, Alfred Schumm, Maximilian Sommer, Joshua B. Spero, Felix Sohnrey, Andreas Struck und Florian Wichern.
Schlagworte
Fridays for Future Gesellschaftlicher Wandel Nachhaltige Entwicklung Populismus Transformation Wirtschaftspolitik Wirtschaftsethik Soziale Verantwortung Teilhabe CSR Nachhaltigkeit Moralisch Handeln Reporting NGO´s bottom-up Wirtschaftsförderung- 5–10 Vorwort 5–10
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