Zusammenfassung
Die vorliegende Publikation ist einem Korpus von zwölf Testamenten katholischer, lutherischer und calvinischer Landesherren dreier Territorien des Heiligen Römischen Reiches aus dem Zeitraum des Konfessionellen Zeitalters gewidmet. Untersucht wird, welchen Einfluss die Konfession des Fürsten auf den Sprachgebrauch beim Abfassen seines Testamentes hatte. Dazu werden drei verschiedene sprachliche Ebenen (Textstruktur, Autoritätenreferenz, Graphie) in den Blick genommen. Bei der Einordnung der sprachlichen Befunde wird im Sinne der Historischen Pragmatik auch der jeweilige soziokulturelle Hintergrund berücksichtigt. Im Anhang der Arbeit werden die Transkripte der Testamente für weitere Forschungen zur Verfügung gestellt.
Schlagworte
Frühe Neuzeit Konfession Konfessionalisierung Sprachgeschichte Textlinguistik Historische Pragmatik Testamente- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–18 1. Einleitung 13–18
- 301–336 Literaturverzeichnis 301–336
- 1–343 Quellenanhang 1–343