Die Höchstüberlassungsdauer nach der AÜG-Reform 2017
Eine unions-, verfassungs- und tarifrechtliche Analyse
Zusammenfassung
Die durch die jüngste AÜG-Reform eingeführte Höchstüberlassungsdauer, ihre tarifdispositive Ausgestaltung sowie die vorbehaltlich einer Festhaltenserklärung angeordnete Fiktion des Arbeitsverhältnisses mit dem Entleiher bei Überschreiten der Höchstüberlassungsdauer werfen zahlreiche neue Interpretations- und Anwendungsfragen auf. Die vorliegende Arbeit hinterfragt kritisch das Konzept der Reform und analysiert schwerpunktmäßig die Neuregelungen aus einem unions-, verfassungs- und tarifrechtlichen Blickwinkel. Ebenfalls werden zahlreiche Einzelfragen, bspw. zur Berechnung der Höchstüberlassungsdauer sowie der neu eingeführten Festhaltenserklärung, erörtert und Lösungsansätze für strittig diskutierte Rechtsfragen i.R.d. Neuregelungen aufgezeigt.
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- 17–54 Einführung 17–54
- 17–31 A. Problemaufriss 17–31
- 32–54 B. Grundlagen 32–54
- 55–56 Teil 2: Hauptteil 55–56
- 384–450 B. Festhaltenserklärung 384–450
- 451–452 Teil 3: Zusammenfassung 451–452
- 453–472 Schlussthesen 453–472
- 467–472 IV. Festhaltenserklärung 467–472
- 473–488 Literaturverzeichnis 473–488