Zusammenfassung
In ariden Zonen südlich und östlich des Mittelmeers waren Griechen seit der einsetzenden Archaik präsent. Die Umwelt der Wüsten unterschied sich derart von ihren Erfahrungsräumen, dass ihre Schilderungen lange Zeit als mythische Überreste und Fantasien gedeutet wurden. Mit Hilfe interdisziplinärer Methoden gelingt es jedoch, die Ebenen der naturräumlichen Konstruktion zu identifizieren und die Entwicklung ihrer Aushandlung sichtbar zu machen.
Wüsten bieten die einmalige Chance, die Entdeckung und Implementierung eines Naturraumes in bestehende Sinnsysteme der griechischen Kultur nachzuvollziehen und so die allgemeinen Konstruktionsmuster der Kategorien Natur und Raum und besser zu verstehen.
- 13–22 1 Einleitung 13–22
- 23–36 2 Raum 23–36
- 37–56 3 Natur 37–56
- 243–260 11 Synthese 243–260
- 261–262 12 Abkürzungsverzeichnis 261–262
- 263–272 13 Quellenverzeichnis 263–272
- 273–321 14 Literaturverzeichnis 273–321