Zusammenfassung
In der Studie wird die literaturwissenschaftliche Bearbeitung des Foucault’schen Heterotopie-Konzepts mit den dichterisch reflektierten Schreibkonzepten und poetischen Weltkreationen dreier arabischer Autorinnen der Gegenwart, deren Ausgangspunkt häufig eine ortsbezogene Vision bzw. ihre Ortsbesessenheit darstellt, verbunden. Beim Kreieren der alternativen, heterotopischen Textwelten, spielt die durch die Ent-Ortung motivierte Erinnerungsarbeit eine zentrale Rolle. Der vorgenommene Deutungsversuch ist durch diese, an der alternativen – den herkömmlichen Lesarten entgegengesetzten – dichterischen Lektüre der Vergangenheit orientierten Schreibbewegungen der drei arabischen Autorinnen inspiriert.
- 11–22 1. Einleitung 11–22
- 23–84 Textheterotopien I 23–84
- 85–154 Textheterotopien II 85–154
- 155–164 Anhang 155–164
- 165–238 4. Suzanne Alaywan 165–238
- 239–244 5. Schlussbemerkung 239–244
- 245–252 Literaturverzeichnis 245–252
- 253–260 Register 253–260