Zusammenfassung
Die vorliegende Studie zeigt anhand textimmanenter Analysen von literarischen Texten moderner Autoren wie Stefan George, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke u. a., dass Privatheit als ästhetisches Phänomen eines der zentralen Paradigmen bei der Bestimmung und Deutung ›hermetischer‹ Literatur um 1900 darstellt. Dadurch, dass sich moderne Dichtung bestimmten Leserkreisen verschließt, inszeniert sie sich als exklusives Medium für wenige Eingeweihte und avanciert so zur privaten Kunst.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 19–34 1. Einleitung 19–34
- 95–332 II. Textanalysen 95–332
- 333–348 III. Ergebnisse 333–348
- 349–370 Literaturverzeichnis 349–370
- 371–372 Personenregister 371–372