Zusammenfassung
Musik ist ein zentrales Element in den Ritualen zahlreicher Religionen der Welt. Ebenso vielfältig wie die religiösen Traditionen sind entsprechend ihre klanglichen Elemente: von improvisierten, einstimmigen Gesängen über den Einsatz ritueller Instrumente bis hin zu hochartifiziellen mehrstimmigen Kompositionen. Geschaffen zum Lobe Gottes war religiöse Musik einerseits viele Jahrhunderte hindurch die dominierende Form künstlerischer Betätigung. Andererseits standen Priester und Religionsgelehrte der Musik mitunter skeptisch bis ablehnend gegenüber, weil sie ihre starke emotionale Wirkung fürchteten. Gerade diese wiederum macht sie zu einem zentralen Medium der Erzeugung, der Stärkung und der Artikulation von religiösen Gefühlen. Diese Publikation wendet sich dem vielschichtigen und vielfältigen Verhältnis von Musik und Religion in der Vormoderne und der Moderne zu. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von der Musik in Judentum, Islam und Hinduismus über die christliche Kirchenmusik bis hin zur zeitgenössischen Musik.
- 7–8 Vorwort 7–8
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- „... , bedarf keiner Begründung. Die Lieder der Reformatoren sind einerseits – und vor allem – Manifeste des ...”
- „... , and as manifest as the steps of the actual negro dancing in Virginia etc.“.7 Dieses Stampfen mit den ...”
- „... “ (gītam nādātmakam) (SaRa 1.2.1), während Instrumentalmusik den Nāda manifest macht (vyaktya) und der ...”