Zusammenfassung
„Berliner Romane haben meist keinen ordentlichen Anfang und kein rechtes Ende“, heißt es bei Joachim Ringelnatz. Die vorliegende Studie ergründet die Anfänge und frühen Ausprägungen des bis in die Gegenwart populären Berlin-Romans unter anderem an Texten von Wolfgang Kirchbach, Max Kretzer, Wilhelm Bölsche, Georg Hermann und Alfred Döblin. Der urbane Erfahrungsraum und die sich ändernden Wahrnehmungsdispositionen modifizieren um 1900 konventionelle Erzählverfahren und weisen der Literatur inhaltlich wie formal Wege in die Moderne.
Schlagworte
Berlin Großstadtliteratur Döblin Klassische Moderne Jahrhundertwende Metropole- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–28 1. Einleitung 13–28
- 117–118 TEXTANALYSEN 117–118
- 239–240 12. Schluss 239–240
- 241–258 Literatur 241–258
- 259–260 Personenregister 259–260