Zusammenfassung
In den Jahren 2015-2017 haben Wissenschaftler*innen der Universitäten Potsdam und Lausanne alle ermittelbaren religiösen, spirituellen und weltanschaulichen Gemeinschaften in Potsdam besucht und interviewt. Dabei wurde ein inklusiver Religionsbegriff angewendet, der auch Gruppen und Netzwerke jenseits der sog. Weltreligionen umfasst wie Freimaurer, Humanisten und Yoga-Studios. Der Band bietet eine lokale Religionsgeschichte, stellt 75 Gemeinschaften in Einzelporträts vor und analysiert sie vergleichend: Wie werden die Versammlungen bzw. Gottesdienste gestaltet? Welche Infrastrukturen (Gebäude, Ämter, Kreise) nutzen sie? Wie binden die Gemeinschaften ihre Mitglieder auch in der Situation des Postsozialismus?
Das Buch ist ein einzigartiges, umfassendes Nachschlagewerk zur Religionssituation einer Großstadt und bietet darüber hinaus Reflexionen zur Einordnung in die Potsdamer Stadtdynamik sowie in die übergeordneten religiösen Kontexte.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–10 Geleitwort 9–10
- 11–12 Vorwort 11–12
- 13–28 1. Einleitung 13–28
- 73–76 Hinführung 73–76
- 319–348 Katholische Gemeinden 319–348
- 349–361 Orthodoxe Gemeinde 349–361
- 362–376 Apostolische Gemeinden 362–376
- 377–458 Freikirchliche Gemeinden 377–458
- 514–539 Jüdische Gemeinden 514–539
- 540–559 Muslimische Gemeinde 540–559
- 560–565 Bahá’í-Gemeinde 560–565
- 661–691 Personalgemeinden 661–691
- 837–840 Nachwort 837–840
- 841–846 Karten 841–846