Zusammenfassung
Dieses Buch bringt eine Landschaft zum Leuchten. Es verbindet Erinnerungen an Reisen ins Engadin mit Evokationen aus der Ideengeschichte: In dieser Weltgegend kreuzten sich die Wege von Thomas Mann und Hermann Hesse, Nietzsche und sein Zarathustra sind jederzeit präsent, der großer Maler der Alpen, Segantini, beschwor im Maloja-Wind die Ewigkeit und Schönheit, Ingeborg Bachmann, Max Frisch und Paul Celan führten dort oben traumatische Diskussionen.
Der Autor verknüpft Essay und persönliche Reminiszenz mit brillant geschriebenen Quer-schnitten durch die Schweizer und europäische Geschichte, die sich vom ‚Dach Europas‘ wie von einem Ruhepunkt her neu erschließt. Es wird der Augenblick gefeiert und auf Vergehen und Unvergängliches geblickt. In Kunst, Literatur und Religion erschließt sich die Natur neu, und sie wird zur Inspiration, bekannte Texturen anders zu lesen.
Eine faszinierende Verbindung aus Essay, Bericht, Confession, Philosophie und Leben.
Schlagworte
Nietzsche Natur und Kunst Ideengeschichte Schweizer Impressionen Engadin- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–16 II. Spuren Israels 13–16
- 17–24 III. Im Malojawind 17–24
- 107–110 XX. Natur und Kunst 107–110
- 117–118 XXII. See-Sterne 117–118
- 131–138 XXVII. Churer Fluchten 131–138
- 139–140 Coda: Begleitumstände 139–140