Zusammenfassung
Das Verhältnis von Mensch und Medien stellt seit jeher einen zentralen wie kontrovers diskutierten Bezugspunkt der Erziehungswissenschaft dar. Weder Erziehung, noch Bildung und schon gar nicht Sozialisation können ohne Medien stattfinden. Das vorliegende Buch untersucht zunächst den Zusammenhang von Individuum und Gesellschaft, um dann die spannungsreiche Geschichte des Subjekts und der Medien im Sinne einer Vernetzungstechnologie zu rekonstruieren. Darauf aufbauend wird es möglich, Einblicke in gegenwärtige Anforderungen und Praktiken in dieser ambivalenten Beziehung zu gewinnen.
- 233–432 5 Das vernetzte Selbst 233–432
- 441–482 7 Literatur 441–482
3 Treffer gefunden
- „... orientiertes eigenes Verhalten“ (Weber, 1972, S. 11). Als kritische Ergänzung zu Max Webers Verständnis ...” „... »Subjekt« innerhalb der Sozialisationstheorie und -forschung kritisch zu untersuchen. Bedeutet denn Subjekt ...” „... Quelle basieren, während ›negative‹ Theorien allen derartigen Vorstellungen generell äußerst kritisch ...”
- „... Theorie der Sozialisation“ (2010, S. 141). 37 von Ungleichheit, vor kritischer Analyse“ (Heid, 1988, S. 10 ...” „... kritisch auf die jüngere Forschung: Dabei konnte es nicht ausbleiben, dass bei solch bequemer Rezeption ...” „... begrifflichen Betrachtung eine wissenschaftsgeschichtlich-kritische beigesellt, die von den beiden ...”
- „... das Bacon’sche Diktum, Wissen sei Macht, bedürfen so einer kritischen Untersuchung, die am Ende obige ...” „... neutraler: die Paradoxie –, die eine kritische Beschäftigung mit Bildungs- und Erziehungsprozessen immer ...” „... Befreiung aus der Unmündigkeit und damit einer Befreiung des Subjekts kann demnach nur auf eine kritische ...”