Zusammenfassung
In der vorliegenden Publikation wird der Einbezug von Künstlern in den Kunstunterricht an bayerischen Gymnasien auf der Basis einer empirischen Befragung von Lehrern, Künstlern und SchülerInnen betrachtet. Das Ziel der Studie besteht in der Erfassung der interaktionstheoretischen Komponente mit ihren diversen Beziehungssträngen. Dabei werden insbesondere Positionen, die der Künstler in dieser Konstellation einnimmt, aufgezeigt. Zudem wurde die durch das Hinzukommen des Künstlers neu entstandene Unterrichtssituation auf Basis der theoretischen Überlegungen von Wolfgang Sünkel (vgl. Sünkel 1996) analysiert und eine prozessuale Temporalstruktur unter Einbezug der Positionswechsel innerhalb der drei Akteurengruppen aufgezeigt. Im Rahmen der prozessualen Überlegungen galt es zu vergleichen, wie sich das Vorgehen des Künstlers von dem des Lehrers unterscheidet und in welcher Weise sich Künstler, Lehrer und SchülerInnen in ihrem Handeln gegenseitig beeinflussen.
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- 81–94 6. Ergebnisse 81–94
- 167–172 8. Zusammenfassung 167–172
- 173–193 9. Literaturverzeichnis 173–193