Die soziale Reichweite von Religion und Kirche

doi:10.5771/9783956503245

Die soziale Reichweite von Religion und Kirche

Beiträge zu einer Debatte in Theologie und Soziologie

1. Auflage 2017

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783956503245
ISBN print: 978-3-95650-249-1
ISBN online: 978-3-95650-324-5
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Zusammenfassung

Die Herausgeber hinterfragen die Wende von der Kirchen- zur Religionssoziologie und die damit verbundene Hochschätzung angeblich in der Gesellschaft frei flottierender Religiosität bei gleichzeitiger Geringschätzung kirchlich-religiöser Kommunikation. Dagegen halten sie an der hohen Bedeutung der Kirche für religiöse Kommunikation überhaupt fest.

In dem Band beantworten die Autoren von verschiedenen Positionen her theoretisch und empirisch die Frage nach der sozialen Reichweite von Religion und Kirche in der Gesellschaft.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–22 Einleitung Detlef Pollack, Gerhard Wegner Detlef Pollack, Gerhard Wegner 7–22
23–108 Religion – Kirche – Christentum – Gesellschaft: Paradigmen und Ansätze 23–108
- 23–48 Religiosität und Kirchlichkeit als Indikatoren für den Wandel des Religiösen. Ein Blick auf Datenlage und Diskurse Eberhard Hauschildt, Claudia Schulz Eberhard Hauschildt, Claudia Schulz 23–48
- 49–72 Was kann Kirchensoziologie leisten? Zur Klärung des Verhältnisses von Religion und Kirche – und Gesellschaft Hilke Rebenstorf Hilke Rebenstorf 49–72
- 73–88 Ein Beitrag zur Überwindung der Alternative von Kirchen- und Religionssoziologie? Zur Diskussion der katholischen Variante einer „Soziologie des Christentums“ Michael Krüggeler Michael Krüggeler 73–88
- 89–108 „Soziologie des Christentums“: Überlegungen zur Fortschreibung eines theologischen Programms Martin Laube Martin Laube 89–108
109–214 Die Reichweite der Religion: Analysen und Interpretationen 109–214
- 109–122 Jenseits vertrauter Eindeutigkeiten: Religion als Diskurs. Überlegungen in praktisch-theologischem Interesse Michael Domsgen Michael Domsgen 109–122
- 123–140 Religion als Selbstdeutung gelebten Lebens. Plädoyer für eine sich von der Religion der Menschen her verstehende Kirche Wilhelm Gräb Wilhelm Gräb 123–140
- 141–164 Religion und Gesellschaft. Zur Sozialität des Religiösen Isolde Karle Isolde Karle 141–164
- 165–182 Religiöse Indifferenz – Freundliche Beschreibung für eine rastische Entwicklung? Gert Pickel Gert Pickel 165–182
- 183–214 Der religiös-kirchliche Traditionsabbruch seit den 1960er-Jahren in Westdeutschland. Religionssoziologische Analysen und Vorschläge für das kirchliche Handeln Detlef Pollack Detlef Pollack 183–214
215–312 Zur Wahrnehmung der Kirche 215–312
- 215–230 Resonanzen. Über die Reichweite der Kirche in der Gesellschaft Ulrich H. J. Körtner Ulrich H. J. Körtner 215–230
- 231–248 Kirche in der Gesellschaft. Versuch einer Verhältnisbestimmung auf Grundlage der Unterscheidung von Kirche und Sekte nach Max Weber und Ernst Troeltsch Jens Schlamelcher Jens Schlamelcher 231–248
- 249–278 Das Neglect der Gemeinde im liberalen Paradigma. Wege aus der Sackgasse einer Fehlwahrnehmung von Religion und Kirche Günter Thomas Günter Thomas 249–278
- 279–312 Das Gespenst der Verkirchlichung. Zum Ertrag der 5. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung Gerhard Wegner Gerhard Wegner 279–312
313–320 Angaben zu den Autoren/Autorinnen 313–320

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