Autonomie und Verantwortung in digitalen Kulturen
Privatheit im Geflecht von Recht, Medien und Gesellschaft
Zusammenfassung
Die zunehmende Komplexität vernetzter Systeme weckt grundsätzlich Zweifel an der Selbstbestimmtheit im Digitalen. Fremdbestimmende Algorithmen und Praktiken der Selbst- und Fremdverdatung werfen Fragen nach Schutz und Gefährdung von Autonomie und Meinungsfreiheit auf. Gleichwohl bleibt die rechtliche, politische, ethische, soziale und ökonomische Verantwortlichkeit für die Folgen digitaler Transformationsprozesse für Gesellschaften, Kollektive und Individuen noch ungeklärt. In diesem Spannungsfeld möchte dieser interdisziplinäre Band eine Diskussion zu Verantwortungen und Folgenabschätzungen anregen. Es werden Problemlagen innerhalb digitaler Kulturen eruiert, mögliche Steuerungsmöglichkeiten besprochen und Konflikte von ökonomischen, politischen und sozialen Systemen diskutiert. Mit Beiträgen von Anna K. Bernzen, Barbara Büttner & Carsten Ochs, Stephan Dreyer, Hans-Christian Gräfe & Andrea Hamm, Hermann Jakobi & Elizaveta Saponchik, Thomas Krämer-Badoni & Jens Crueger, Wulf Loh, Tim Raupach & Phillip Siedenburg, Caroline Richter & Christian Lenk, Alexander Schiff, Julia Schröder, Lea Watzinger und Florian Wittner
- 19–26 2. Die Sektionen 19–26
- 27–33 Autorinnenbeiträge 27–33
- 34–39 Autorinnenbeiträge 34–39
- 40–41 Autorinnenbeiträge 40–41
- 173–188 Digitale Erregungen 173–188
- 231–316 3. Anonymität und Transparenz, Autonomie und Verantwortung in digitalen Öffentlichkeiten 231–316
- 231–250 Namenlos, durch das Netz 231–250
- 251–286 Anonymität im Internet 251–286
- 287–316 Profilierungsdynamik 287–316