Zusammenfassung
Das Buch gibt eine philosophisch deutlich perspektivierte Gesamtdarstellung der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Es zeigt den Neuaufbruch des philosophischen Gedankens bei Frege und Husserl: Die Geltung des philosophischen Gedankens emanzipierte sich gegenüber der Psychologie und dem Historismus. Votum war: „Zu den Sachen selbst!“ Die phänomenologisch-hermeneutische und die sprachanalytische Philosophie entwickelten sich seit Heidegger und Wittgenstein weit auseinander. Dieses faszinierende Buch zeigt im Gegenüber zu Kultur- und Wissenschaftsgeschichte bei aller Unterschiedlichkeit die gemeinsamen Grundfragen und versucht, in einer entzauberten Welt (M. Weber) die großen philosophischen Fragen differenziert auszuführen und offenzuhalten.
Schlagworte
Charles Sanders Peirce Frankfurter Schule Gottlob Frege Hermann Cohen Karl Jaspers Karl R. Popper Kritischer Rationalismus Lebensphilosophie Ludwig Wittgenstein Martin Heidegger Neoklassik und Antike Neukantianismus Phänomenologie Sigmund Freud Wilhelm Dilthey Logik und Semantik Kunst und Kultur der Moderne Existenzphilosophie Moderne Analytische Philosophie Hermeneutik und Phänomenologie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
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- „... Frühling“ (GS VI, S. 99). Die Imagination, und erst recht die poietische Macht der Kunst fügen solche ...” „... Unterscheidung von ‚Erklären‘ und ‚Verstehen‘ im Lichte der Problematik der modernen Wissenschafts- I ...” „... deutscher Patriot, Analytiker der Moderne, der keine überwölbende Theorie bot wie der Marxismus und doch die ...”
- „... gegenüber der Kunst der Moderne und ihrer zerbrechenden Formen macht die gesamte Konzeption fragwürdig, die ...” „... philosophische Liebe mit 15 Jahren. Der Furor und die Hingabe seiner Diktion schlugen die Brücke von Kunst und ...” „... verwirklichen, wenn ihm nicht göttliche Gnade, wie immer metaphorisch und durch den Blick der Kunst verändert ...”
- „... Historiker, Nationalökonom und in gewissem Sinn Begründer der modernen Soziologie ist, während er zugleich ...” „... mächtigen Kosmos der modernen, an die technischen und ökonomischen Voraussetzungen mechanisch, maschineller ...” „... Lebenswelt und dem Horizont der Moderne. Wissenschaft hat entscheidend Anteil an der Rationalisierung der ...”
- „... , moderne Philosophie in dem Sinn miteinander, dass die antike Philosophie aus der Magma von Mythos und ...” „... gängigen Leitwissenschaften und ihrer Erkenntnishaltung sein müssen, also insbesondere zu der modernen ...” „... auch die Kunst des Gesprächs und Selbstgesprächs, in der wir vielleicht erst eigentlich autonom sind ...”
- „... Denken eingeschrieben, so wie es moderne Kunst und vor allem die Poetik eines Sprechens am Rande des ...” „... durchbricht. Damit wird auch in Frage gestellt, dass die Philosophie angesichts der Moderne noch sein und ...” „... ferngerückt. Und vieles, zumal an Geist und Kunst, ist in alle Windrichtungen zerstoben. In KZs und Gulags ...”