Zusammenfassung
Die im Dialektik-Buch aufgezeigten 16 Quell-Typen von Dialektik werden auf das große Thema Liebe angewandt, woraus sich ebenso viele differenzierte Antworten auf die Frage ergeben, ob denn Liebe logisch sein könne. Die dialogische Denkströmung im 19. Und 20. Jahrhundert (Jacobi, Hölderlin, Feuerbach, Buber, Ebner, Rosenzweig, Marcel usw.) war nur teilweise im Recht mit ihrer schroffen Opposition gegen die Subjekt-Objekt-Dialektik Kants und Hegels. Dialektik wie Dialogik sind beide Denken in Relationen und Gegensätzen. Auf der sehr innovativen Grundlage seiner kürzlich entwickelten Typen von Dialektik legt Heinrichs eine dialogische Dialektik dar, die zugleich dialektische Dialogik ist. Der bisher unfruchtbare Gegensatz zwischen liebevoller Zwischenmenschlichkeit und logischer Schärfe wird fruchtbar gemacht, auch durch starkes Eingehen auf Hegels Jugendfreund und Mit-Jubilar Hölderlin Das Buch enthält im 1. Teil frühere Arbeiten des Verfassers, die in prominenten Sammelwerken verstreut waren, während der 2. Teil das innovative Niveau des Dialektik-Buches in überraschender Weise hält, ja steigert.
Schlagworte
Methodik Kommunikation Systemtheorie Dialektik Logik Hölderlin Reflexionslogik Moderne Phiosophie Dialogphilosophie Wahrheitstheorien Liebestheorien- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–10 Vorbemerkungen 7–10
- 127–130 Vorbemerkungen 127–130
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- „... die Menschen taten und dachten, gegen Einen Augenblick der Liebe? Dahin führen alle Stufen auf der ...” „... Wörtern und die Bildsäule nicht aus Linien (so der Mensch, zu dem ich du sagen. Ich kann die Farbe seiner ...” „... aus dem Leben der Menschen herauf in den Geist; Ideal wird, was Natur war, und wenn von unten gleich ...”
- „... von einem, welcher fortgeht? Wie er auf dem letzten Hügel, der ihm ganz sein Tal noch einmal zeigt ...” „... Sichfindens. Der ungeheure Vorteil der Selbstreflexion des Menschen wird hier von Rilke wie ein Nachteil ...” „... späten Gedicht von 1955, Menschen gesehen, „das Sanfte und das Gute“ nennt. Für den Arzt Benn, der in ...”
- „... der Mensch die Wahrheit, i.e. Wirklichkeit und Macht, Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der ...” „... Grunde Letzteres an, vor allem mit der Komponente, die später „historischer Materialismus“ genannt wurde ...” „... Hinblick auf die letztere Ebene des sprachlichen Ausdrucks sei an Brechts Wort aus dem Gedicht Der Zweifler ...”
- „... Menschheit oder die Philosophie oder die Wissenschaften vom Menschen in der Beantwortung dieser naheliegenden ...” „... . Wenngleich Eros das geistige Wesen des Menschen zutiefst ausmacht, entzündet er sich an der körperlichen ...” „... näher lag, gleichgeschlechtlichen) Körper wird der Mensch wie durch eine »Manie« über sich selbst ...”
- „... allerdings Zukunftsmusik. Wir müssen der Geschichtlichkeit des Menschen und der Menschheit in ganz anderer ...” „... Dritten. Ein Mensch sei kein Gegenstand, der sich durch Berührung abnutze, sondern gewinne durch jedes ...” „... Frage bleibt: Hat der völlig seiner Besonderheit, seiner Individualität sichere Mensch noch Grund ...”
- „... Diskurs. Warum gehört letzterer heute, im Zeitalter der „Verwissenschaftlichung“ des Lebens zum Seltensten ...” „... Dialektik oder Dialogik? (Erstdruck in: Der Dialogbegriff am Ende des 20. Jahrhunderts, hg. von E ...” „... aufzuheben, ist das einzige Interesse der Vernunft“ (Hegel) Vorbemerkung: Da ich mich zum 150. Todestag von ...”
- „... selbstverständlich versteht Sorokin "die" Liebe im Kern als Altruismus, womit die beiden letzten der genannten Stufen ...” „... Unfreiheit des Triebes, des physischen Bedüftigseins und Getriebenseins. Nun steht der Mensch mit seiner ...” „... Die Dialektik dreier gleichursprünglicher Liebesquellen „Die Liebe ist daher der ungeheuerste ...”
- „... , gleichursprünglich mit der gegenständlichen Andersheit der Objekte ist. Wenn diese letztere in logischer Hinsicht ein ...” „... ist also der Grund, weshalb die menschliche Reflexion iterativ (wiederholend) wird: der Ursprung ...” „... menschlichen Sinn- und Handlungswirklichkeit (in zweiter Instanz vielleicht auch dem der Natur) gerechter wird ...”