Vom metaethischen Non-Kognitivismus zur Indeterminiertheit der Normativen Ethik

Edgar Morscher

doi:10.5771/9783896658029

Vom metaethischen Non-Kognitivismus zur Indeterminiertheit der Normativen Ethik

Reihe: Beiträge zur Angewandten Ethik

Band 10 1. Auflage 2021

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783896658029
ISBN print: 978-3-89665-758-9
ISBN online: 978-3-89665-802-9
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Zusammenfassung

Die Hauptbruchlinie in der heutigen Metaethik verläuft zwischen Kognitivismus und Non-Kognitivismus. Der Streit beginnt schon bei der Charakterisierung dieser Positionen. In diesem Band wird der Non-Kognitivismus im Sinne der folgenden Doppelthese verstanden und vertreten: Ethische Normsätze können nicht wahr oder falsch (nach dem üblichen Verständnis dieser Worte) sein; und außerdem sind solche Sätze auch nicht im strengen Sinn intersubjektiv überprüfbar. Dies beruht darauf, dass ethische Normsätze nicht bloß „unterdeterminiert“, sondern (im Sinne von Quine) „indeterminiert“ sind.

Schlagworte

Ethische Normsätze Falsifikation Metaethik Moderne Philosophie Objektiver Zufall

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–10 Vorwort 7–10
11–20 Einführung 11–20
21–66 I. Was besagt der Non-Kognitivismus, und was spricht für ihn? 21–66
67–100 II. Ist Normative Ethik als Wissenschaft möglich? 67–100
101–122 III. Sind die normativen Sätze der Ethik wissenschaftlich überprüfbar und begründbar? 101–122
123–150 IV. Zur „Verankerung“ der Normativen Ethik 123–150
151–238 V. Die Indeterminiertheit der Normativen Ethik 151–238
239–282 VI. Die Metaethik als kritischer Begleiter von Moral und Normativer Ethik 239–282
283–298 Anhang: Ethik-Unterricht auf dem Holzweg 283–298
299–332 Literaturverzeichnis 299–332
333–337 Personenregister 333–337

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