Zusammenfassung
Soziales Lernen geht von der Lehrbarkeit des Ethos (Werte und Normen aneignen und wirksam werden lassen) aus und macht dann die kommunikative Kompetenz zum Lernanliegen. Dabei stellen sich die Fragen, inwieweit Erziehungspersonen Vorbild sein können, welcher Begriff von Disziplin heute gelten sollte. Die Wiedergewinnung eines aktuellen Verständnisses alter Erziehungsphänomene ist ein zentrales Anliegen. In der Familie fängt alles an, aber wie? Was kann die Schule leisten angesichts ihres gesellschaftlichen Auftrages, vor allem fachliche und kognitiv orientierte Leistungen von Schülerinnen und Schülern zu fordern? Kommunikative Kompetenz, Kooperationskompetenz und Selbstkompetenz bilden eine herausfordernde Trias. Und wie geht man mit den kleinen Regelverletzungen und den größeren Verhaltensproblemen (Unhöflichkeit, Aggressivität, gar Gewalt und Diebstahl um? Das alles ist Thema in dieser Publikation.
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- 23–172 Basisüberlegungen 23–172
- 173–300 Operative Ansätze 173–300
- 301–318 Analytische Zugänge 301–318