Zusammenfassung
Das Buch bringt eine Sammlung bisher verstreuter Artikel des Autors zu seiner Reflexions-Systemtheorie: einer originellen Überbrückung der leidigen Kluft von Handlungs- und Systemtheorie des Sozialen durch das von ihm entdeckte Prinzip der interpersonalen, praktischen Reflexion und ihrer Stufenfolge. Eine bisher viel zu wenig beachtete, frappante Lösung der seinerzeit ungelösten Habermas-Luhmann-Kontroverse.
Mit der Auswahl und Anordnung wird die gedankliche Entwicklung des singulären wie äußerst innovativen Ansatzes in seiner 45-jährigen Geschichte nachgezeichnet und aus der aktuellen Perspektive beleuchtet. Nicht zuletzt werden noch nicht erfüllte Desiderate vom Autor herausfordernd benannt.
Vorangestellt werden den Artikeln jeweils einordnende Worte des Verfassers, welche auch durch autobiografische Hintergründe einen tiefgehenden Einblick in die Wechselwirkungen von wissenschaftlichen und persönlichen Entwicklungen von Johannes Heinrichs sowie in seine sehr „besondere“ Stellung in der Wissenschaftslandschaft geben.
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