Zusammenfassung
Unterstützte Entscheidungsfindung
Bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen sind viele Entscheidungen zu treffen. Nicht selten wird dabei Zwang ausgeübt. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention sollen Behandelnde, Betreuende und Angehörige jedoch nicht mehr stellvertretend für psychisch erkrankte Menschen entscheiden, sondern bei anstehenden Entscheidungen umfassend informieren und unterstützen, je nach Ausmaß der Behinderung und nach Komplexität der Entscheidung.
Dieses Buch lotet die Möglichkeiten unterstützter Entscheidungsfindung in der psychiatrischen Praxis aus. Neben der Darstellung spezifischer Herausforderungen bei bestimmten psychischen Störungen finden sich darin viele praktische Hinweise für die Betreuung, Begleitung und Therapie, insbesondere in kritischen klinischen Situationen. Empfehlenswert für alle Akteure im psychiatrischen Hilfesystem.
Schlagworte
Psychiatrie Selbstbestimmung SupportedDecision-Making UN-Behindertenrechtskonvention UnterstützteEntscheidungsfindung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–8 Vorwort 7–8
- 99–111 Unterstützte Entscheidungsfindung und Aufklärung über Psychopharmaka und Elektroschocks 99–111
- 112–123 Unterstützte Entscheidungsfindung und das Reduzieren und Absetzen von Psychopharmaka 112–123
- 155–169 Unterstützte Entscheidungsfindung und selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben 155–169
- 237–240 Autorinnen und Autoren 237–240