Zusammenfassung
Der Umgang mit wahnerkrankten Menschen ist für viele professionell Tätige eine Herausforderung. Dieses Buch vermittelt grundlegendes Sachwissen und gibt Anleitungen zur Beziehungsgestaltung zwischen Therapierenden und Betroffenen und reflektiert über Ängste und andere Aspekte im Umgang mit Suizidalität und Fremdgefährdung.
Wahnhaftes Verhalten ist manchmal skurril und faszinierend, aber auch eines der am schwierigsten nachzuvollziehenden psychiatrischen Phänomene und Bestandteil vieler Krankheitsbilder (Depressionen, Affektive Störungen, Psychosen, Schizophrenie).
Wie soll man eine (therapeutische) Beziehung gestalten, wenn der Wahn selbst oft therapeutisch unveränderbar scheint? Wahnerleben ist ein Erfahrungsmodus, ein Symptom, aber auch eine eigenständige Erkrankung – erst sein Verständnis als individueller Bewältigungsversuch einer belastenden Lebenssituation ermöglicht dem Therapeuten die Aufnahme und Gestaltung einer Beziehung zum Erkrankten. Kompetent, komprimiert und praxisnah machen zwei renommierte Experten Verstehenshilfen, Techniken der Gesprächsführung und Anleitungen zur Beziehungsgestaltung mit wahnerkrankten Menschen verfügbar.
Aus dem Inhalt:
• Was ist Wahn?
• Wie entsteht Wahn?
• Macht Wahn Sinn?
• Umgang mit wahnkranken Menschen
• Wahn und selbstschädigendes Verhalten
• Wahn und Fremdgefährdung
Schlagworte
Depression PsychiatrischeVersorgung Psychose Schizophrenie Wahn Wahnerkrankung psychiatrischePflege- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 6–8 Vorwort 6–8
- 15–38 Was ist Wahn? 15–38
- 49–56 Macht Wahn Sinn? 49–56
- 57–71 Wo kommt Wahn vor? 57–71
- 112–122 Wahn und Fremdgefährdung 112–122
- 123–124 Schlussbemerkung 123–124
- 125–128 Ausgewählte Literatur 125–128