Zusammenfassung
Peter W. Jansen begleitete als Filmkritiker die französische Nouvelle Vague, das bundesdeutsche Autorenkino und die Filme des New Hollywood.
Der Film faszinierte Peter W. Jansen (1930-2008) früh, doch schrieb er zunächst über Literatur und war dem politischen Tagesgeschäft verpflichtet: Ende der 1950er Jahre beginnt er als Redakteur beim Düsseldorfer "Mittag", prägt mit seinen stilistisch pointierten und politisch ebenso standhaften wie offenen Texten und Glossen das Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Viele Jahre moderiert er als Kolumnist die "Kino-Notiz" im Kulturmagazin "aspekte" des ZDF. Doch der Hörfunk war seine eigentliche Domäne. Auf unverwechselbare Art erweiterte er dort die Ästhetik des Mediums. Mit der Sendereihe "Jansens Kino" übersetzte er die Elemente des Films in Töne und machte die Sinnenwelt des Kinos im anderen Medium sichtbar.
Mit Aufsätzen von Rolf Aurich, Anna Bitter und Wolfgang Jacobsen.
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- 13–14 PLÄDOYER 13–14
- 69–85 Das Kino ruft 69–85
- 126–143 Kino. Rebellion 126–143
- 144–186 Das sind wir selbst 144–186
- 187–200 Musica in fabula 187–200
- 226–270 Schulen des Sehens 226–270
- 271–304 so oder so 271–304
- 305–323 Bilder von Literatur 305–323
- 324–367 wenig Menschlichkeit 324–367
- 434–435 Zeittafel 434–435
- 436–439 Filmografie 436–439
- 442–448 Anzeigen 442–448