Friedrich Engels und die Literatur

doi:10.5771/9783849818968

Friedrich Engels und die Literatur

Reihe: Vormärz-Studien

1. Auflage 2023

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783849818968
ISBN print: 978-3-8498-1895-1
ISBN online: 978-3-8498-1896-8
Aisthesis, Bielefeld Aisthesis, Bielefeld

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Zusammenfassung

Weltbekannt wurde Friedrich Engels (1820-1895) als kritischer Gesellschaftstheoretiker, kommunistischer Revolutionär und marxistischer Philosoph. Er wirkte aber auch als bemerkenswerter Poet und Dramatiker, gefragter Journalist und Kritiker, respektloser Satiriker und Autor von stilistisch-brillanten Reiseskizzen, Briefen und Milieustudien. Die Beiträge im vorliegenden Band erfassen Friedrich Engelsʼ immer noch wenig bekannte, aber vielfältige literarische Aktivitäten erstmals umfänglich in literatur- und kulturwissenschaftlichen sowie in historischen und komparatistischen Perspektiven. Erkennen lässt sich dadurch, dass Literatur, Philosophie, Ökonomie und Politik in Engelsʼ Werk keine Gegensätze sind, sondern einander komplementär ergänzen. Engels als Akteur im literarischen Leben Wuppertals, Bremens und Berlins ist ebenso Gegenstand wie seine Rezeption in Film und Literatur.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–18 Friedrich Engels und die Literatur – Zur Einführung Wolfgang Lukas, Anne-Rose Meyer Wolfgang Lukas, Anne-Rose Meyer 9–18
19–34 „Die junge Literatur hat eine Waffe“ Bernd Füllner Bernd Füllner 19–34
35–52 ‚Wechselwirkungen‘ Paul Keckeis Paul Keckeis 35–52
53–72 »Cola di Rienzi« oder Napoleon? Olaf Briese Olaf Briese 53–72
73–94 Vom „Trotz gegen das Herkommen in uns“ Julian Polberg Julian Polberg 73–94
95–110 Edgar Bauers und Friedrich Engels’ komisch-philosophisches Heldenepos »Die frech bedräute, jedoch wunderbar befreite Bibel. Oder: Der Triumph des Glaubens« Mattia Luigi Pozzi Mattia Luigi Pozzi 95–110
111–136 Versepische Provokationen Michael Ansel Michael Ansel 111–136
137–156 Friedrich Engels’ »Die Lage der arbeitenden Klasse in England« Florian Vaßen Florian Vaßen 137–156
157–174 Im Widerstreit der politischen Interessen und Ideen Birgit Bublies-Godau Birgit Bublies-Godau 157–174
175–196 Friedrich Engels’ epische Naivität Johanna-Charlotte Horst Johanna-Charlotte Horst 175–196
197–220 Zur Modellierung von ‚Volk‘ und Proletariat im Vormärz Wolfgang Lukas Wolfgang Lukas 197–220
221–252 Der ‚lernende Unternehmer‘, inspiriert von Friedrich Engels? Ursula von Keitz Ursula von Keitz 221–252
253–278 Engels’ Affen Martin Bartelmus Martin Bartelmus 253–278
279–300 Sozialstudie als Diegese und literarische Illusionsbildung? Torsten Voß Torsten Voß 279–300
301–319 Friedrich Engels als literarische Gestalt Anne-Rose Meyer Anne-Rose Meyer 301–319

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