Zusammenfassung
Weltbekannt wurde Friedrich Engels (1820-1895) als kritischer Gesellschaftstheoretiker, kommunistischer Revolutionär und marxistischer Philosoph. Er wirkte aber auch als bemerkenswerter Poet und Dramatiker, gefragter Journalist und Kritiker, respektloser Satiriker und Autor von stilistisch-brillanten Reiseskizzen, Briefen und Milieustudien. Die Beiträge im vorliegenden Band erfassen Friedrich Engelsʼ immer noch wenig bekannte, aber vielfältige literarische Aktivitäten erstmals umfänglich in literatur- und kulturwissenschaftlichen sowie in historischen und komparatistischen Perspektiven. Erkennen lässt sich dadurch, dass Literatur, Philosophie, Ökonomie und Politik in Engelsʼ Werk keine Gegensätze sind, sondern einander komplementär ergänzen. Engels als Akteur im literarischen Leben Wuppertals, Bremens und Berlins ist ebenso Gegenstand wie seine Rezeption in Film und Literatur.
- 35–52 ‚Wechselwirkungen‘ 35–52
- 253–278 Engels’ Affen 253–278