Parallelen, Korrespondenzen und Nachwirkungen

doi:10.5771/9783849818586

Parallelen, Korrespondenzen und Nachwirkungen

Beiträge zur Rezeptionsgeschichte des Werks von Georg Lukács

Reihe: Lukács-Studien

Band 4 Erschienen 2023

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783849818586
ISBN print: 978-3-8498-1857-9
ISBN online: 978-3-8498-1858-6
Aisthesis, Bielefeld Aisthesis, Bielefeld

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Zusammenfassung

Der vorliegende Band versammelt Fallstudien, die aus dem seit 2018 laufenden gemeinsamen Projekt des Germanistischen Instituts der Eötvös-LorándUniversität Budapest und des Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg hervorgegangen sind. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Ostpartnerschaften“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in vier Workshops realisiert. Die Beiträge zur Rezeptionsgeschichte von Georg Lukács in Philosophie und Literaturwissenschaft stecken Themenfelder ab, die unmittelbare Querverbindungen in der zeitgenössischen deutschen und ungarischen Kultur betreffen. Außerdem werden die weit verzweigten Richtungen der Nachgeschichte des Werks zusammengeführt – von den Heidelberger Anfängen des ungarisch deutschen Kulturtransfers bis hin zu globalen Perspektiven der Wirkung – und Vergleichsmöglichkeiten zwischen der deutschen und ungarischen Rezeption eröffnet.

Schlagworte

Lukács-Lektüren Literaturgeschichte Lukács-Nachleben Medienwechsel Marxismus Lukács-Rezeption

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
7–8 Vorwort 7–8
11–78 I. Zeitgenössische Korrespondenzen des Frühwerks 11–78
- 11–30 Durch die Lüge zur Wahrheit Albert Dikovich Albert Dikovich 11–30
- 31–46 Romantik und romantischer Antikapitalismus bei Georg Lukács, Ernst Bloch und Karl Mannheim Patrick Eiden-Offe Patrick Eiden-Offe 31–46
- 47–56 Das Uchronische bei Ernst Bloch, Georg Lukács und Karl Mannheim András Czeglédi András Czeglédi 47–56
- 57–78 „Mein lieber alter Freund, die Verhältnisse ordnen uns besser und wahrer zueinander, als wir es […] zustande gebracht haben“ Miklós Mesterházi Miklós Mesterházi 57–78
81–150 II. Vermittlungen des Spätwerks 81–150
- 81–94 „Ringen um die Synthese“ Ivana Perica Ivana Perica 81–94
- 95–108 „Sie […] schreiben, was ich schreiben möchte.“ Zsuzsa Bognár Zsuzsa Bognár 95–108
- 109–120 Georg Lukács’ »Skizze einer Geschichte der neueren deutschen Literatur« im Kontext des Menschenwürdediskurses der unmittelbaren Nachkriegszeit Max Graff Max Graff 109–120
- 121–138 Georg Lukács und Karl Kerényi: eine Beziehung ohne Vermittlung Anna Zsellér Anna Zsellér 121–138
- 139–150 „in den Hauptsachen doch wesentlich einig“ Amália Kerekes Amália Kerekes 139–150
153–228 III. Medienwechsel 153–228
- 153–170 Der Streit um Dante zwischen Naphta und Settembrini Ulisse Dogà Ulisse Dogà 153–170
- 171–182 Sie sind uns zum Glück nicht erspart geblieben Antónia Opitz Antónia Opitz 171–182
- 183–200 Lukács’ Solschenizyn-Lektüren im Kontext der Lesarten zeitgenössischer deutscher Schriftsteller Michael Haase Michael Haase 183–200
- 201–216 Die Relevanz des Erlebnisses Károly Tóth Károly Tóth 201–216
- 217–228 Der Augenblick der Sezession Rüdiger Dannemann Rüdiger Dannemann 217–228
229–233 Autorinnen und Autoren des Bandes 229–233

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