Transatlantische Transformationsprozesse im Black Atlantic
Hubert Fichte und postkoloniale literarische Konzepte aus Brasilien und Kuba im Diskurs
Zusammenfassung
Der vorliegende Band betrachtet Transatlantische Transformationsprozesse im Black Atlantic anhand deutscher, kubanischer und brasilianischer Texte, die den Raum des Transatlantiks literarisch aushandeln. Durch ein reziprokes Verfahren werden die pluralen ästhetischen Formen der Literatur von Hubert Fichte, Lydia Cabrera, Nancy Morejón, Soleida Ríos, Georgina Herrera und Beatriz Moreira Costa in einen mehrsprachigen und interkulturellen Dialog gebracht. Diese literarischen Aushandlungen führen zu der Sichtbarkeit komplexer und differenzierter interkultureller Netzwerke, die nur durch methodische Transferprozesse aufgedeckt werden können.
Die Studie zeichnet sich durch einen stark interdisziplinären und mehrsprachigen Forschungsansatz aus, der diachron die Pluralität eines Forschungsfelds absteckt und damit eine Methodik entwickelt, die die Polyphonie unserer pluralen Gesellschaft und Forschungslandschaft aufgreift.
Schlagworte
Genderidentität Kuba Kulturtheorien Postkolonialismus Race und Gender identität- 9–18 1 Einleitung 9–18
- 398–408 10 Schlussbetrachtung 398–408
- 409–414 Anhang 409–414
- 415–440 Literaturverzeichnis 415–440
- 441–444 Danksagung 441–444
- 445–446 Zur Autorin 445–446