Zusammenfassung
Vor fünfzig Jahren starb Georg Lukács, einer der wichtigen intellektuellen Protagonisten des 20. Jahrhunderts, 86jährig in Budapest. Er gilt als der bis heute wohl bedeutendste Philosoph in der Geschichte des Marxismus. Nach 1989 drohte sein Werk in Vergessenheit zu geraten. Deshalb wurde vor 25 Jahren die Internationale Georg-Lukács-Gesellschaft mit dem Ziel gegründet, Vertreter unterschiedlichster akademischer Disziplinen (Philosophen, Literatur- und Sozialwissenschaftler) zusammenführen und eine gegenwartsbezogene Auseinandersetzung mit der Person wie dem Werk des ungarischen Philosophen, Ästhetikers und Literaturhistorikers anzustoßen. Der vorliegende 18. Jahrgang des Jahrbuchs resümiert, wo heute Schwerpunkte der Rezeption liegen, und deutet an, wo sie in Zukunft liegen können.
Schlagworte
Lukács, Georg Lukács-Rezeption Marxismus Ontologie Ästhetik- 7–16 Einleitung 7–16
- 45–100 Philosophie 45–100
- 91–100 Lukács 2.0 91–100
- 103–128 Ästhetik 103–128
- 169–212 Lukács in China 169–212
- 215–230 Anhang 215–230
- 215–227 Lebensform Revolution 215–227
- 228–230 Sponsorentafel 228–230