Zusammenfassung
Ob im Bergwerk oder im Hochgebirge – seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es die poetische Tradition eines freundlichen Gespräches mit der Erde.
Der vorliegende Band bietet eine literatur- und wissenschaftsgeschichtliche Reise durch die Epochen und verweilt an Gelenkstellen veränderter Vorstellungen zur Erdgeschichte und zum Aufbau der Erde.
Die Analysen der Gesteinsmetaphorik bei Hölderlin, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Mörike, Stifter, Rilke, Bachmann und Celan münden in neue Interpretationen. Das erweiterte Verständnis der Werke von Dichtern unter den Einflüssen der frühen Geowissenschaftler bildet eine gemeinsame Schnittmenge, die mit Geopoetik eine treffende Bezeichnung gefunden hat.
„…als gäb’ es weil Stein ist noch Brüder…“ – Poesie und Geologie im Dialog mit der Erde.
Schlagworte
Bergwerksmetaphorik Besingen der Alpen Droste-Hülshoff, Annette von Geopoetik Hölderlin, Friedrich Metaphorik des Gesteins Mörike, Eduard Neptunismus Novalis Paul Celan Rilke, Rainer M Stifter, Adalbert- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 22–49 Einleitung 22–49
- 350–370 Literatur 350–370
- 371–386 Zu den Abbildungen 371–386