Zusammenfassung
Reflexionen über das Wesen und
die Bewältigung der Moderne werden im
frühen 20. Jahrhundert in unterschiedlichsten
Diskursräumen geführt: in der Literatur,
in Zeitungen, in der Malerei und Musik und
natürlich auch in der Politik, im Wohnzimmer
und am Stammtisch. Genauso heterogen wie
die Orte sind auch die Beschreibungen und
Bewältigungsstrategien der Moderne. Sie
reichen von radikalen Verweigerungshaltungen
bis zu umfassenden Synchronisationsversuchen,
von der Beschwörung einer angeblich
besseren Vergangenheit bis zur Bejahung
des Jetztzustandes.
Die Beiträge des vorliegenden zweiten Bandes
zur 'Moderne als riskantem Projekt' zeigen
die Variationsbreite der Reflexionen und
Strategien im frühen 20. Jahrhundert.
Schlagworte
Dystopie Frenssen, Gustav Hofmannsthal, Hugo von Keun, Irmgard Modernetheorie Rilke, Rainer Maria Roth, Joseph Walser, Robert Waugh, Evelyn der "letzte Mensch" frühe Moderne- 7–10 Adieu Erfahrung 7–10
- 79–108 Auf der anderen Seite 79–108
- 151–170 Die „gute alte Zeit“ 151–170
- 221–246 Der „letzte Mensch“ 221–246