Neue Wege Integrativer Therapie
Klinische Wissenschaft, Humantherapie, Kulturarbeit - Polyloge - 25 Jahre EAG /Festschrift Hilarion G. Petzold
Zusammenfassung
Die moderne Psychotherapie bewegt sich weg von den traditionellen Therapieschulen und orientiert sich zunehmend an den neuen Ergebnissen der Psychotherapieforschung und den Erkenntnissen der Bio- und Neurowissenschaften. Sie integriert die guten Elemente der klassischen Ansätze, revidiert problematische Konzepte, entwickelt aber auch ganz neue Wege der Behandlung. Sie bezieht neurobiologische Erkenntnisse, körperorientierte Methoden, philosophische Lebensweisheit und soziotherapeutische Hilfeleistungen in die Behandlung ein. „Integrative Therapie“ als biopsychosoziale „Humantherapie“ gehört zu den Pionierverfahren im „neuen Integrationsparadigma“ und wurde vor vierzig Jahren von Hilarion G. Petzold, eine der „Leitfiguren moderner Psychotherapie“ („Die Zeit“) entwickelt. Seit 25 Jahren wird sie an der „Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit“ gelehrt, einem der bedeutendsten Zentren für kreative Therapieverfahren in Europa. Im vorliegenden Band zum 25-jährigen Jubiläum dieser Einrichtung und zur Emeritierung von Prof. Petzold schreiben führende WissenschaftlerInnen mit integrativen Positionen und AutorInnen aus der integrativen Bewegung zu relevanten Themen moderner Psychotherapie, Integrativer Therapie, psychosozialer Hilfeleistung und Weiterbildung: über das Integrationskonzept, zu Neurobiologie und Psychotherapie, über Hirnforschung und Kreativität, Säuglingsforschung und frühe Eltern-Kind-Beziehungen, zu Lebenssinn und philosophischer Therapeutik – eine Fundgrube für neue Impulse, Anregungen für neue Wege.
Schlagworte
Eltern-Kind-Beziehungen Gehirnforschung Genderaspekte Gesamtbibliographie Hilarion G. Petzold Integrative Pädaogik Integrative Therapie Mystik Philosophische Therapeutik Polylog Respekt Sinn Soziotherapie Therapie und Politik Transversale Hermeneutik- 11–18 Vorwort 11–18
- 19–38 Einführung 19–38
- 342–382 Säkulare Mystik 342–382
- 388–405 Therapie und Politik 388–405
- 786–787 Zu den Abbildungen 786–787