Zusammenfassung
Annemarie Schwarzenbach (1908-1942) teilt in ihrer Hinwendung zum feuilletonistischen und journalistischen Schreiben die literarischen Existenzbedingungen einer ganzen Generation von Grenzgängern zwischen Literatur und Journalismus, von Musil, Roth bis zu Kerr, Kisch, Toller und Benjamin. Sie akzentuiert dabei die Reportage als Medium der Fremderfahrung und führt sie gleichzeitig an ihren historischen Ursprung im Reisebericht zurück. Im vorliegenden Band werden Schwarzenbachs Fotoreportagen und Feuilletons erstmalig im medialen Kontext der Schweizer Zeitungen und Illustrierten der 1930er Jahre gezeigt.
Schlagworte
Annemarie Schwarzenbach Feuilleton Fotoreportage Journalismus Reisebericht Reportage Zeitungen 1930er Jahre- 11–12 Vorwort 11–12
- 317–322 7 Schluss 317–322
- 340–341 9 Abbildungsverzeichnis 340–341
- 342–343 10 Abkürzungsverzeichnis 342–343