Loan-to-own
Schuldenbasierte Übernahmen in Zeiten moderner Restrukturierungen und mangelnder Gläubigertransparenz
Zusammenfassung
„Loan-to-own“ beschreibt Investmentstrategien, bei denen vor allem Finanzinvestoren gezielt Forderungen gegen Schuldnerunternehmen aufkaufen, um diese in vorinsolvenzlichen Sanierungsverhandlungen oder einem Insolvenzverfahren zu übernehmen. Das Geschäftsmodell stammt aus den USA und entwickelt sich auch in Deutschland zu einer beliebten Strategie. Das Werk ist das erste seiner Art, das schuldenbasierte Übernahmen umfassend untersucht. Es bietet einen Wegweiser für die zahlreichen Transaktionsvarianten und ihre Akteure und zeichnet die Entwicklung des Distressed-Debt-Marktes in den USA und Deutschland nach. Die Restriktionen des geltenden Zivil-, Bank-, Gesellschafts-, Insolvenz- und Kapitalmarktrechts werden analysiert und auf Reformbedarf überprüft. Insbesondere wird ein Gläubigertransparenzregime hergeleitet, das die Abstimmung des Insolvenz- mit dem Kapitalmarktrecht verbessert sowie für Effizienz, Flexibilität und Spezialisierungspotential des Finanzstandortes Deutschland sorgt.
Schlagworte
Insolvenzrecht Debt-Equity-Swap Covenants Transparenz Restrukturierung Meldepflichten Restrukturierungsrecht Loan-to-own Distressed Debt Investing Non-Performing Loans Beteiligungstransparenz Kapitalmarkttransparenz Gläubigertransparenz Loan to own Claims Trading Sanierungsverhandlungen schuldenbasierte Übernahmen fremdkapitalbasierte Übernahmen- 39–56 Einleitung 39–56
- 617–626 Schlussbetrachtung 617–626
- 627–668 Literaturverzeichnis 627–668
- 669–677 Sachregister 669–677