Das AGB-Recht in der nationalen und internationalen Schiedsgerichtsbarkeit im unternehmerischen Geschäftsverkehr
Eine Untersuchung im deutschen und griechischen Recht
Zusammenfassung
Die Arbeit behandelt die Beziehung zwischen der Schiedsgerichtsbarkeit und dem AGB-Recht im unternehmerischen Geschäftsverkehr. Sie konzentriert sich auf zwei Aspekte der ermittelten Problematik, die miteinander verbunden sind: Untersucht wird zunächst die Relevanz des AGB-Rechts bei nationalen und internationalen Schiedsverfahren mit Sitz in Deutschland bzw. Griechenland. Es stellt sich dabei die Frage, wann das AGB-Recht im Rahmen der Schiedsgerichtsbarkeit anwendbar ist und ob die Schiedsparteien eine Möglichkeit zu seiner Abwahl haben. Danach wird die Vereinbarung von schiedsrechtlichen Klauseln in AGB bei Anwendung des deutschen bzw. des griechischen Rechts erörtert. Dabei werden ausschließlich Verträge zwischen Unternehmern berücksichtigt. Die Arbeit stellt einen neuen Ansatz bezüglich der Kontrollunterworfenheit von AGB-Schiedsklauseln dar und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zum Bereich der Inhaltskontrolle der schiedsrechtlichen AGB-Klauseln.
Schlagworte
Schiedsgerichtsbarkeit Zivilprozessrecht Verfahrensrecht Internationales Privatrecht Griechenland Griechisches Recht AGB-Recht AGB-Inhaltskontrolle unternehmerischer Geschäftsverkehr AGB-Einbeziehungskontrolle unternehmerische Geschäftsverkehr B2B-Geschäfte- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 41–56 § 1 Einleitung 41–56
- 658–713 § 11 Erörterung von bestimmten sich auf die Schiedsgerichtsbarkeit beziehenden AGB-Klauseln 658–713
- 725–766 Literaturverzeichnis 725–766
- 767–798 Entscheidungsverzeichnis 767–798
- 799–818 Anhang 799–818
- 819–823 Sachregister 819–823