Die Vereinten Nationen im Gefüge der internationalen Organisationen
Eine rechtsdogmatische Untersuchung
Zusammenfassung
Das Werk analysiert die Bedeutung der Organisation der Vereinten Nationen und der ihr zugrundeliegenden Charta im Recht der internationalen Organisationen. Es untersucht die rechtliche Stellung der Vereinten Nationen im Verhältnis zu anderen internationalen Organisationen und zeigt auf, ob und inwieweit die anderen internationalen Organisationen an das Recht der Vereinten Nationen gebunden sind. Dafür identifiziert der Autor die Wesensmerkmale internationaler Organisationen, die ihr Verhältnis zueinander bestimmen. Er legt dar, dass internationale Organisationen grundsätzlich als gleichrangige und autonome Gebilde nebeneinander stehen. Schließlich begründet er ausführlich, dass den Vereinten Nationen ein rechtlich wirkender Vorrang vor anderen internationalen Organisationen zuzusprechen ist. Dabei weist er nach, dass die anderen internationalen Organisationen verpflichtet sind, bei der Ausübung ihrer Befugnisse zumindest auf das Recht der Vereinten Nationen Rücksicht zu nehmen.
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- 23–29 Einleitung 23–29
- 62–103 Teil 2: Die Grundsätze der Gleichrangigkeit und der Autonomie internationaler Organisationen 62–103
- 309–322 Literaturverzeichnis 309–322